Mit einem Defibrillator Leben retten - Westenergie unterstützt Anschaffung eines Defibrillators in Holzwickede
Ab sofort steht in Holzwickede, im Schulzentrum an der Opherdicker Straße 44, ein Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Gut sichtbar befindet sich das lebensrettende Gerät direkt im Forum des Schulzentrums, damit er bei Notfällen für alle erreichbar ist. Der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie unterstützte die Gemeinde finanziell bei der Anschaffung.
Mit dem Gerät können Ersthelfende ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen der Patienten erhöhen. Auch junge Menschen können von einem plötzlichen Herzstillstand betroffen sein. Aus diesem Grund war es Wunsch der Gemeinde Holzwickede im Schulzentrum einen Defibrillator zu platzieren. „In Notfällen kann ein Defibrillator Leben retten. Die Anwendung ist einfach und für Laien geeignet. Wir sind sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung der Westenergie“, erklärte Bernd Kasischke, Erster Beigeordneter der Gemeinde Holzwickede. Denn laut dem Statistischen Bundesamt Destatis sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in der Bundesrepublik Deutschland.
Je schneller eine vom Herzstillstand bedrohte Person Hilfe erhält, desto höher sind ihre Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern erkennen – und von ungeübten Ersthelfenden eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und frühzeitiger Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent.
„Wir freuen uns, dass wir die Gemeinde bereits zum zweiten Mal bei der Anschaffung eines Defibrillators unterstützen können. Vor zwei Jahren wurde bereits das Sportheim des Montanhydraulik-Stadions mit einem Defibrillator ausgestattet. Ein weiterer Defibrillator im Schulzentrum fördert die flächendeckende Erstversorgung bei Herznotfällen in Holzwickede “, sagte Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie.
Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsoring und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten im vergangenen Jahr fast 400 Projekte unterstützt werden. Seit dem Start der Initiative im Jahr 2005 wurden bereits mehr als 12.000 Vorhaben umgesetzt und von der Westenergie mit über 22 Millionen Euro bezuschusst.
Bild zur Meldung: Bildunterschrift: Erster Beigeordneter Bernd Kasischke (r.) und Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie (l.), bei der Übergabe des Defibrillators an das Schulzentrum an der Opherdicker Straße. Foto: Katrin Frendo / Westenergie AG