Gemeinde veröffentlicht Energiebericht 2022
Nach der Präsentation der wesentlichen Inhalte und Ergebnisse im vergangenen Umweltausschuss, steht nun der neue Energiebericht 2022 für die Öffentlichkeit zur Einsichtnahme auf der Gemeindehomepage zur Verfügung.
Als Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept stand die Wiedereinführung der Energieberichterstattung auf der Agenda der Gemeinde Holzwickede. Zudem verdeutlichen die anhaltende Klimadiskussion, die Gasknappheit in Verbindung mit dem jüngsten Geschehen des Ukrainekrieges als auch die spürbaren Folgen des Klimawandels (Extremwetterereignisse wie Hochwasser und Dürre) die Dringlichkeit der kommunalen Energiewende. Da die Klimaveränderungen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ausstoß von Treibhausgasen stehen, stellen die Bausteine Energieeinsparung, Energieeffizienz sowie der Ausbau erneuerbarer Energien die zentralen Herausforderungen (kommunalen) Handelns dar.
Im Rahmen der eigenen Liegenschafts- und Gebäudeunterhaltung stellt sich die Gemeindeverwaltung dieser Aufgabe und möchte mit den aufgezeigten Maßnahmen und Projekten zum Ressourcenschutz beitragen. Neben der Reduzierung von Treibhausgasen tragen die gemeindlichen Aktivitäten nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern entlasten schließlich auch den Kommunalhaushalt.
Die letzte Energieberichterstattung der Gemeinde Holzwickede aus dem Jahr 2015 ist aufgrund diverser Veränderungen im Gebäudebestand als auch durch Neuerungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen auf einem veralteten Sachstand. Mit dem neuen Energiebericht 2022 gibt die Gemeinde einen umfassenden Einblick in die Entwicklung von Energieverbräuchen und -kosten der Liegenschaften, baulichen Sanierungsmaßnahmen sowie laufenden und geplanten Aktivitäten zur Energieeinsparung.
Der Energiebericht 2022 ist auf der Homepage der Gemeinde Holzwickede unter der Rubrik Gemeindeentwicklung/ Klimaschutz zu finden und steht zur Einsichtnahme für die Öffentlichkeit als Download zur Verfügung. Eine jährliche Fortschreibung des Berichtes ist vorgesehen, um die Auswirkungen der kommunalen Einsparbemühungen transparent darzustellen. Auch bleibt bei der ersten Fortschreibung abzuwarten, wie sich die derzeit rückläufigen Verbrauchszahlen nach dem Umzug der Gemeindeverwaltung in das neue Rat- und Bürgerhaus darstellen werden. Nicht unwesentlich beeinflusst wird der kommunale Energieverbrauch zudem auch von der weiteren Entwicklung des Pandemiegeschehens sowie der fortschreitenden Digitalisierung.
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